Net Force 01. Intermafia. by Clancy Tom & Pieczenik Steve

Net Force 01. Intermafia. by Clancy Tom & Pieczenik Steve

Autor:Clancy, Tom & Pieczenik, Steve [Clancy, Tom & Pieczenik, Steve]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783453147461
Google: -pdmAAAACAAJ
Amazon: 3453147464
Herausgeber: Heyne
veröffentlicht: 1998-01-01T23:00:00+00:00


verfehlen zu lassen. Der Laserpunkt sprang zur Seite, weg von der Frau ...

Sie wirbelte herum und rannte davon. Als er sich erholt hatte, war sie schon fast außer Sicht, hatte nahezu die Haustür erreicht.

Teufel, war die schnell! Tasernadeln wa ren bei einer Entfernung von über fünf bis sechs Metern wirkungslos, wenn er aus dieser Distanz überhaupt traf ...

Er rannte ihr nach. Wer sie war und was sie hier trieb, war ihm völlig unklar, aber dies war sein Haus. Seine Überraschung verwandelte sich allmählich in Wut. Was, zum Teufel, bildete sich diese Frau ein? Wie konnte sie es wagen?

Er hörte sie etwas schreien, was er nicht verstand, aber als er die Haustür erreichte, war sie bereits zwanzig Meter entfernt und rannte wie ein Windhund davon. In einem Winkel seines Gehirns wunderte er sich immer noch über die scheinbar Siebzigjährige, die sprintete wie eine Olympiateilnehmerin, obwohl er längst wußte, daß er eine jüngere, verkleidete Frau vor sich haben mußte.

Er begann ihr nachzulaufen, aber ihr Vorsprung war zu groß, und sie lief zu schnell. In Bademantel und Hausschuhen hatte er nicht die geringste Chance, sie einzuholen.

Die Gefahr war vorüber, er hatte sie verjagt. Jetzt mußte er nur noch die Polizei holen. Sollte die doch nach ihr suchen.

Er wollte schon wieder ins Haus gehen, als er in den Büschen ein Geräusch vernahm. Er richtete den Taser aus, schwenkte den roten Laserpunkt auf der Suche nach einem Ziel hin und her. »Wer ist da? Keine Bewegung, sonst schieße ich!« In diesem Moment hätte er jeden erledigt, der ihm in die Quere kam.

Nichts.

Vorsichtig näherte er sich dem Gebüsch.

Auf dem Boden lag mit ausgestreckten Vorderpfoten der Schoßhund der alten Dame und sah zu ihm auf. Das Tier bellte einmal und wedelte dann mit dem Schwanz.

Michaels schüttelte den Kopf. Großer Gott!

Er bückte sich. »Komm mit, Junge. Hierher, Scout.«

Der Hund sprang auf und lief mit gesenktem Kopf und wild wedelndem Schwanz auf ihn zu. Als er den kleinen Pudel auf den Arm nahm, leckte das Tier ihm die Hand.

186



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.